
GEWICHT: 47 kg
Boobs: 85B
60 min:120€
Bdsm: +30€
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Doch nun wird wegen Scheinselbstständigkeit und Ausbeutung ermittelt. Für die Frauen, die nackt und auf High Heels zwischen Dampfbädern und Swimmingpools herumstolzieren, ist das Versprechen deutlich nüchterner: ein geschützter, gut geheizter Arbeitsplatz.
Es war nicht weniger als ein Menetekel für die Rotlichtbranche des Landes, als am Abend des Es lockt mit türkischem Hamam, finnischer und Biosauna, Swimming- und Whirlpool, Fitnessgeräten und Solarium, in dem auch die Frauen etwas Bräune nachlegen können, überall Sitz- und Liegeflächen, selbstverständlich auch Separees.
Die Damen beschränken sich — ausnahmslos alle — auf Dessous. Anfang trat das von der rot-grünen Bundesregierung erlassene Prostitutionsgesetz in Kraft, das die rechtliche und soziale Situation der Huren verbessern sollte.
Seither macht sich nicht mehr der "Kuppelei" strafbar, wer den Frauen ein "angenehmes Arbeitsumfeld" schafft. Die Frauen, so schien es, könnten hier in einem sicheren Umfeld selbstständig ihre Dienste anbieten, und das unabhängig von den Strukturen und Zwängen des Milieus.
Doch drängende Fragen wurden von Gesetzgeber und Behörden nie in Angriff genommen: Wie werden die in der Prostitution arbeitenden Frauen steuerlich erfasst? Wie schafft es der Staat, die Frauen in die Sozialversicherung zu bringen? Wohnungen wurden durchsucht, Geld und Autos beschlagnahmt. Die Erkenntnis der Polizei: Die Prostituierten sind im Artemis längst nicht so frei, wie das Geschäftsmodell vorgibt, sie werden wie Untergebene behandelt, aber nicht wie Angestellte sozialversichert.