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Ein gewitzter Passant zögerte nicht lange — unauffällig rief er die Polizei, welche die vermeintlichen Terroristen flugs verhaftete. Und so geschah es, dass einer der erfolgreichsten japanischen Filme aller Zeiten beinahe nicht gedreht worden wäre — bei den Männern handelte es sich um Ishiro Honda, Regisseur, und Eiji Tsuburaya, Fachmann für Spezialeffekte. Die beiden hatten lediglich Godzillas filmischen Weg der Zerstörung durch die Hauptstadt besprechen wollen.
Gojira lautete ursprünglich der Spitzname eines Angestellten der Toho-Studios — ob jener in Bezug auf das neue Monster um seine Meinung gebeten worden ist, habe ich leider nicht herausgefunden. Immerhin zeigte er sich damit eloquenter als Arnold Schwarzenegger, wenngleich wir mit Godzillas Ernennung zum Gouverneur von Kalifornien nicht in naher Zukunft rechnen sollten. Making of Bevor Godzilla seine bewährte Gestalt bekam, hatte es Pläne gegeben, einen gigantischen Oktopus aus dem Meer kriechen zu lassen.
Der Schrei des Godzilla wurde alsbald zu seinem Markenzeichen. Umso unglaublicher klingt dessen Entstehungsgeschichte: Der Komponist Akira Ifukube, üblicherweise ein Garant für klassische Filmmusik, strich mit einem Lederhandschuh über die Saiten eines Kontrabasses.
In Anbetracht des Millionenpublikums handelt es sich bei Godzillas Schrei vermutlich um das populärste Werk für Kontrabass solo, das je komponiert wurde — wenngleich es sehr kurz ist. Godzilla gebührt die Ehre, einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit Japans geleistet zu haben.
Von Anfang an waren die Parallelen zur jüngeren Geschichte des Landes unverkennbar — als nukleares Beiprodukt verstrahlt Godzilla alles und jeden; wer nicht durch seinen Feuerhusten umkommt, stirbt später an radioaktiver Verseuchung.