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Doch dann wird der Schacht geschlossen. Beide verlieren ihre Jobs. Die Folgen: Geldsorgen, Alkohol und ein blutiges Ende. Der Garten, in dem die Leichenteile gefunden wurden, liegt ganz hinten. Nummer 97 ist die Parzelle am Ende des siebten und letzten Weges.
Ein guter Ort, um Dinge zu tun, die niemand bemerken soll. Im Sommer hören sie die Grillen und die Kinder vom nahen Freibad. Sangerhausen ist die Rosenstadt. Am Dienstag, den 3. September , gruben Polizisten den Garten Nummer 97 um und fanden acht Plastiksäcke in einer Fäkaliengrube. Im Garten befinden sich eine rostige Hollywood-Schaukel und ein Tischchen mit vier angelehnten Plastikstühlen. Der Garten auf der anderen Seite des Weges mit dem maroden Gewächshäuschen, der schiefen Leiter und dem auffallend schönen Rosenstrauch, der sei noch zu haben, sagt die Nachbarin.
Um die Rosen habe sie sich in der Zwischenzeit gekümmert. In diesem Garten, Parzelle Nummer 99, lagen drei weitere Säcke mit verwesten menschlichen Überresten. Sie bekam oft Bohnen oder anderes Gemüse aus dem Garten geschenkt. Ihren Mann kannte sie kaum. Der habe eben viel getrunken. Die Geschichte von Renate und Gerhard beginnt im Mai Alte Fotos zeigen Renate rundlich, mit Pausbacken und dunkelbraunem Pferdeschwanz. Gerhard wiegt Kilogramm, hat breite Schultern und ein hervorstehendes Kinn.
Als sie sich kennen lernten, hatten beide bereits Kinder und jeder eine gescheiterte Ehe hinter sich. Renates erster Mann war anderen Frauen zugeneigt, doch das störte sie nicht. Gerhard hatte schon in seiner ersten Ehe viel getrunken. Seine Frau reichte die Scheidung ein, nachdem Gerhard sie geschlagen und mit einem Messer bedroht hatte. Den Kontakt zu seinen Kindern brach er daraufhin ab.
Renate wusste davon nichts. Als sie vier Monate zusammen waren, heiratete das Paar im September Gerhard zog zu Renate nach Rottleberode.