Das ist illegal, es wurden Strafen ausgesprochen, aber nie bezahlt. Der Rechtsstaat gerät offenbar an seine Grenzen. Die Polizei will dagegen weiter gegen die Prostitution an der B vorgehen.
Falls die Polizisten Prostituierte antreffen, werde eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit gefertigt, eventuell auch ein Platzverweis verhängt. In seltenen Fällen wird nach seinen Angaben eine Frau in Gewahrsam genommen, also woanders hingefahren oder auf die Wache gebracht. Er ist für die Parkplätze zuständig. Der Landesbetrieb untersteht dem Landesverkehrsministerium. Es seien auch Mahngebühren verhängt worden. Doch gezahlt hat keine einzige Prostituierte.
Weil kein Wohnort ermittelbar war. Oder die Frauen Briefe nicht beantworteten. Das Fazit: Viel Aufwand, kein Geld. Zuletzt haben sich nur noch wenige Prostituierte blicken lassen, und die eher selten. Meist warten sie auf dem Parkplatz in Höhe Hartenholm auf Kunden. Viele Kolleginnen hatten den Rückzug angetreten, nachdem die Polizei im Sommer begonnen hatte, eine härtere Linie zu fahren. Dass der Hof des Angeklagten aus Todesfelde im Visier der Kreisveterinäre war, sei nicht gerechtfertigt gewesen, sagte er.
Doch er hat schon eine Lösung in der Tasche. Von Gerrit Sponholz. Newsletter abonnieren. Mehr aus Segeberg. Segeberg Verschimmelte Eier Verbraucherzentrale sieht Mängel. Ulrich Metschies Gerrit Sponholz Klaus-Ulrich Tödter Nach Oben.
