So leid es uns auch tut - aber das können wir verstehen! Unsere Bitte: wenn Sie sich eines Tages gezwungen sehen, den Patenschaftsbeitrag reduzieren zu müssen, wäre es sehr nett, wenn Sie uns kurz informieren könnten. Ebenso bei Beendigungen einer Patenschaft. Oftmals wird die Zahlung einfach eingestellt und auf Anfragen leider nicht mehr reagiert. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. April mit einer noch nie dagewesenen Heftigkeit erschüttern liess. Gefühlte 20 Minuten drohte die Erde nicht mehr zur Ruhe zu kommen.
Als am Obwohl wir darauf vorbereitet waren und wussten, dass es eines Tages soweit sein würde, traf es uns wie aus heiterem Himmel. Das Erdbeben bewegte die Erdplatten und verschob Kathmandu um 3 Meter. Es rüttelte und schüttelte. Wie auf einer Schaukel wurde die Erde massiv hin und her bewegt. In Sekundenschnelle stürzten Gebäude wie Kartenhäuser zusammen.
Die Menschen verloren jeden Orientierungssinn und taumelten nur noch hin und her. Nirgendwo konnte man sich verstecken. Von der Erdkugel laufen konnte man schliesslich nicht. Zwar hatten wir erdbebensicher gebaut, aber angesichts der Urgewalten dieser beiden Erdbeben, angesichts der im-. In Nepal selbst sieht die Realität immer noch recht beschwerlich aus.
Nach dem Einsetzen der Regenzeit hausten immer noch viele Menschen unter Plastikplanen in ihren kargen Notunterkünften. Bisher hat das Land rund Nachbeben erlebt. Nur langsam können wir mit dem Aufbau der zerstörten Mauern beginnen. Mühsam gestaltet sich jeder Schritt. Die Normalität, das Aufbauen des Zerstörten geht an manchen Tagen besser, an manchen Tagen weniger gut.
Es gab zu viele, die sich angesichts nur weniger Risse in ihren Wänden in Sicherheit wähnten, das 2. Beben jedoch ihr Leben kostete. Die Sehnsucht war gross, endlich wieder in unseren Betten schlafen zu können.
